Parada ist ein serbischer Film aus dem Jahr 2011, der von Srđan Dragojević geschrieben und inszeniert wurde. Der Film behandelt das Thema der LGBTQ+-Rechte und ist eine schwarze Komödie, die in Belgrad spielt.
Die Handlung dreht sich um einen ehemaligen Kriegsveteranen namens Limun, der eine Gruppe von Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität zusammenbringt, um an Belgrads Gay Pride-Parade teilzunehmen. Während des Films werden verschiedene Geschichten und Leben der Charaktere erzählt, wobei Vorurteile, Diskriminierung und Gewalt gegenüber der LGBTQ+-Community thematisiert werden.
Parada wurde in Serbien sowohl von der Kritik als auch vom Publikum positiv aufgenommen. Der Film wurde für seine humorvolle Darstellung eines ernsten Themas sowie seine sympathischen und vielschichtigen Charaktere gelobt. Parada gewann mehrere internationale Filmpreise und erreichte großen Erfolg in vielen Ländern Europas.
Der Film wurde auch für seine politische Aussage gelobt, da er sich direkt mit der damaligen gesellschaftlichen Ablehnung und Gewalt gegenüber der LGBTQ+-Community in Serbien auseinandersetzt. Parada hat dazu beigetragen, das LGBTQ+-Bewusstsein und die Toleranz in der serbischen Gesellschaft zu fördern und wurde als Meilenstein in der serbischen Filmindustrie angesehen.
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